(1) Die Ver­gü­tung (Gebüh­ren und Aus­la­gen­er­satz) des steu­er­li­chen Bera­ters für sei­ne Leis­tung bemißt sich, wenn nichts ande­res ver­ein­bart ist, nach der Ver­gü­tungs­ver­ord­nung für Steu­er­be­ra­ter und Steu­er­be­voll­mäch­tig­te (§ 64 StBerG). Für Zwe­cke des Gebüh­ren- bzw. Rah­mensat­zes wird ohne schrift­li­che Ver­ein­ba­rung von einer min­des­tens durch­schnitt­li­chen Kom­ple­xi­tät ausgegangen.

(2) Soweit für steu­er­li­che Leis­tun­gen Stun­den­sät­ze ver­ein­bart oder durch die Steu­er­be­ra­ter­ver­gü­tungs­ver­ord­nung vor­ge­se­hen sind, gel­ten die aktu­el­len, bekannt­ge­ge­be­nen Zeit­ver­gü­tun­gen — der­zeit 55,-/75,-/100,- EUR je ange­fan­ge­ne hal­be Stun­de für Mit­ar­bei­ter / StB / Kanzleiinhaber.

(3) Für Leis­tun­gen, die in der Ver­gü­tungs­ver­ord­nung kei­ne Rege­lung erfah­ren (z. B. „ver­ein­ba­re“ Tätig­kei­ten § 57 Abs. 3 Nrn. 2 und 3 StBerG), gel­ten die bekannt­ge­ge­be­nen Zeit­ver­gü­tun­gen – der­zeit: 70,- / 90,- / 125,- EUR je ange­fan­ge­ne hal­be Stun­de für Mit­ar­bei­ter / StB / Kanzleiinhaber.